Eichhörnchen und Igel
Besonderer Besuch im eigenen Garten – Was tun?
Das Eichhörnchen als Kulturfolger
Im Verlauf der letzten Jahrzehnte hat der Eichhörnchen-Bestand in den deutschen Wäldern stetig abgenommen. Glücklicherweise stehen die Hörnchen jedoch nicht auf der Roten Liste, sind aber dennoch laut Bundes-Artenschutzverordung als besonders geschützte Tierart anzusehen.
Immer häufiger zu sehen sind die pelzigen Tierchen nun in unseren Städten. Parks und Gärten bieten ihnen ausgezeichnete Lebensbedingungen. Besonders erfreuen sich die Europäischen Eichhörnchen an dem Angebot von Futterstellen sowie Schlaf- und Nistmöglichkeiten in Form von Kobeln.
Wie richtet man Futterstellen ein?
Besonders wichtig für die flinken Kletterer ist die Bereitstellung von viel frischem Wasser. Als Nahrung geeignet sind Saaten, Früchte und Nüsse. Besonders gerne vernaschen sie Haselnüsse, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Karottenstückchen, ungezuckerten Zwieback, Wassermelone und Apfelstücke. Nach Möglichkeit sollten Futterstellen an verschiedenen Stellen im Garten angebracht werden, um dem Besuch zu ermöglichen anderen Artgenossen, die sich ebenfalls zum Fressen eingefunden haben, aus dem Weg zu gehen.