Blühkalender für Insekten & Bienen

Verschiedene Pflanzen im eigenen Garten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten

Insektenfreundliche Pflanzen

Naturnahe Gärten sind ein wichtiges Nahrungsangebot für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Auch auf kleinem Raum, wie dem Balkon, können Sie den nützlichen Tieren eine Nahrungsquelle bieten. Unverzichtbar ist ein vielfältiges Blühangebot während der ganzen Saison, pflanzen Sie deshalb am besten pro Monat oder Quartal, damit das ganze Jahr über Nahrung vorhanden ist.

Als wichtigstes Angebot dienen unter anderem blühende Bäume wie Apfel, Linde oder Kastanie, sowie Blumenwiesen, Stauden-, Kräuter- und Gemüsebeete mit ungefüllten Blüten.

Einige beliebte und insektenfreundliche Arten stellen wir in einem kurzen Steckbrief vor.

Blühkalender kompakt

Hier finden Sie eine Auswahl an Pflanzen an denen nicht nur Sie sich in Ihrem eigenen Garten oder auf Ihrem Balkon erfreuen können.
(Zur besseren Ansicht oder zum Download auf das Bild klicken.)

Januar

Christrose (Helleborus niger)

Die Christrose (Helleborus niger) wird auch Schneerose oder Nieswurz genannt und begeistert im Winter mit ihren eleganten weißen Blüten.
Sie ist eine wintergrüne, mehrjährige krautige Pflanze, die zur Familie der Hahnenfußgewächse gehört. Die Staude kann eine Wuchshöhe zwischen 10 und 30 Zentimeter erreichen und an geeigneten Plätzen im Garten bis zu 25 Jahre alt werden.
Blütezeit: Januar bis März

Schneeheide (Erica carnea)

Die Schneeheide ist ein Schnee- und Frühblüher.  Die Blütenknospen sind bereits im Herbst des Vorjahres ausgebildet. Die Bestäubung erfolgt durch Tagfalter, Bienen usw. Aufgrund der frühen Blütezeit ist die Schneeheide eine wichtige Bienenweide.
Blütezeit: Januar bis April

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Februar

Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)

Oft schon im Januar zeigen sich die ersten Triebe des Schneeglöckchens und läuten langsam den Anfang des Frühjahrs ein. Trotz ihrer filigranen Erscheinung, sind die kleinen Blüher sehr robust und eignen sich zum Verwildern z. B. unter Hecken.
Blütezeit: Februar bis März

Winterling (Eranthis hyemalis)

Der Winterling gehört zu den Hahnenfußgewächsen und liefert als eine der ersten Pflanzenarten im Jahr Nektar und Pollen. Er gedeiht am besten auf nährstoffreichen, lockeren Lehmböden, eher im Halbschatten als im vollen Licht. Der Winterling ist bei Verzehr giftig, insbesondere die Knollen.
Blütezeit: Februar bis März

Gänseblümchen (Bellis perennis)

Die Gänseblümchen sind mit die ersten Pflanzen, die den Frühling verkünden und erfreuen ab Februar mit ihren zarten Blüten. Oft blühen sie bis in den Oktober hinein und bilden teilweise im Winter, bei Schnee, neue Blüten aus. Die krautigen Pflanzen wachsen niedrig und beleben Rasenflächen und Beetränder.
Blütezeit: Anfang Februar bis Ende Oktober (April und Mai gelten als Haupt-Blütezeit)

Huflattich (Tussilago farfara)

Der Huflattich gehört zur Familie der Korbblütler. Er ist ein Frühblüher und weckt mit seinen sonnengelben Blüten den Frühling. Typisch ist, dass sich die Blüten noch vor den Blättern entwickeln. Das anspruchslose Kraut hat eine heilende Wirkung und findet Verwendung bei Erkrankungen der Atmungsorgane
Blütezeit: Mitte Februar bis Ende April

Gewöhnliches Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)

Das gewöhnliche Hirtentäschel erreicht eine Höhe von bis zu 50 cm. Typisch ist die Traube von zahlreichen weißen Blüten mit vier Blütenblättern. Namens gebend sind die Schötchen, die wie die Taschen früherer Hirten geformt sind. Sie enthalten in jedem Fach bis zu zwölf Samen.
Blütezeit: Ende Februar bis Oktober (Bei günstigen Bedingungen auch bis Dezember)

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März

Kornelkirsche (Cornus mas)

Die Blüten der Kornelkirsche erscheinen noch vor den Blättern. Sie sind strahlend gelb und verbreiten einen schwachen Honigduft. Ernten kann man die Früchte der Kornelkirsche Ende August bis Oktober.
Blütezeit: Februar bis Ende April

Märzenbecher (Leucojum vernum)

Der Märzenbecher, auch Frühlings-Knotenblume genannt, ist ein Zwiebelgewächs und wird im Herbst gepflanzt. Seine Blüten sind weiß mit einem gelb-grünen Punkt an der Spitze und wie ein Glöckchen geformt.
Blütezeit: Anfang März bis April

Zweiblättriger Blaustern (Scilla bifolia)

Namensgebend für den Zweiblättrigen Blaustern sind zum einen seine Blüten, die wie blaue Sterne aussehen, sowie die Anzahl seiner Blätter.
Blütezeit: Anfang März bis Ende April

Frühlings-Krokus (Crocus vernus)

Der Krokus gehört zur Familie der Schwertliliengewächse und ist eine mehrjährige Knollenpflanze. Seine becherförmigen Blüten kommen in unterschiedlichsten Farben vor: meist Violett, Blau, Gelb oder Weiß.
Blütezeit: Anfang März bis April

Insektenverzeichnis

Weide (Salix spec.)

Weiden sind zweihäusig getrenntgeschlechtig, eine Pflanze bring entweder männliche oder nur weibliche Blüten hervor. Die Knospen, oder Weidekätzchen, sind silbrig-weiß und behaart. Die männlichen Blütenstände sind nach dem Aufblühen eindeutig an den gelben Pollen zu erkennen.
Blütezeit: Anfang März bis Ende Mai

Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)

Das Lungenkraut gehört zur Familie der Raublattgewächse. Die Wildpflanze ist als Nahrungsquelle für viele Insekten ökologisch sehr wertvoll. Die hübschen Blüten und weiß gefleckten Blätter machen sie auch zu einer beliebten Zierpflanze. Die Blüten öffnen sich rosafarben und wandeln sich später in ein leuchtendes Blau.
Blütezeit: März bis Mai

Sumpfdotterblume (Caltha palustris)

Die Sumpfdotterblume wächst gerne auf feuchten Wiesen und an Teichrändern. Die Blüte am Ende des hohen Stängels ist dottergelb und glänzt fettig.
Blütezeit: Anfang März bis Ende Mai

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April

Birne (Pyrus sp.)

Birnbäume können eine Höhe von bis zu 25 m erreichen. Sie weisen weiße doldig-traubig angeordnete Blüten auf, die Staubbeutel sind rot. Das Kernobst gehört zur Familie der Rosengewächse.
Blütezeit: April bis Mai

Kriechender Günsel (Ajuga reptans)

Der Kriechende Günsel ist ein pflegeleichter Bodendecker mit hübschen Blättern und Blüten. Gerne wächst er unter lichten Sträuchern und Bäumen.
Da der Günsel zu den heimischen Wildstauden zählt, erhält mit ihm Natürlichkeit im Garten Einzug. Neben schönen Blättern punktet der Kriechende Günsel mit auffälligen, bis zu 20 Zentimeter lange Blütenständen, die viele Insekten anlocken.
Blütezeit: von April bis Juni

Gewöhnliche Mahonie (Mahonia aquifolium)

Die Blätter der Gewöhnlichen Mahonie sind immergrün, ledrig glänzend mit dornig gezackten Rändern. Die Blüte besteht aus 6 leuchtend gelben Blütenblättern in aufrechten, verzweigten Traubenrispen. Die Beeren sind blau bis schwarz und enthalten wenige Samen. Mahonien werden gern als Heckenpflanzen oder Solitäre genutzt. Die meisten Arten sind sehr robust und pflegeleicht.
Blütezeit: Anfang April bis Ende Mai

Flieder (Syringa vulgaris)

Flieder ist ein Zier- und Heilpflanzenstrauch, seine Blüten stehen aufrecht in endständigen Rispen. Sie sind für viele untrennbar mit dem Frühjahr verbunden. Die Farbe der Blüten kann von weiß bis violett, je nach Hybridart, variieren. Angeflogen wird er häufiger von Hummeln als Bienen.
Blütezeit: April bis Juni

Japanische Scheinquitte (Chaenomeles japonica)

Die aus Japan stammende Scheinquitte verfügt über rötlich farbene Blüten, die in Büscheln zu 3-6 Blüten erscheinen. Durch ihre geringe Höhe von bis zu 1,50 m wird die Scheinquitte gerne in niedrigen Hecken verwendet. Die im Herbst reifenden, duftenden apfelförmigen gelben Quitten sind essbar.
Blütezeit: Anfang April bis Mitte Mai

Vogelkirsche (Prunus avium)

Die Vogelkirsche ist ebenso Nutzpflanze wie attraktives Ziergehölz. Ihren Namen verdankt sie ihren bei Vögeln beliebten Kirschen, die auch beerntet werden können. Hinsichtlich der Ansprüche an Nährstoffe und Feuchtigkeit ist die Vogelkirsche sehr genügsam. Im zeitigen Frühjahr ist sie mit ihren zahlreichen Blüten für Bienen, Hummeln und andere Insekten eine der wichtigsten Nektarquellen.
Blütezeit:  April bis Mai

Mai

Esparsette (Onobrychis viciifolia)

Die Esparsette ist eine gesunde und nahrhafte Futterpflanze, sowohl für Nutz- als auch für Wildtiere. Sie blüht purpurfarben bis rosa und ihre Blüten sind ein hervorragender Spender von Nektar, weshalb die Pflanze auch von Insekten sehr gerne angenommen wird. Auch als Bodenverbesserer ist die hübsche Pflanze geeignet.
Blütezeit: Anfang Mai bis Juli

Salbei (Salvia officinalis)

Der Echte Salbei zählt als mehrjähriger Halbstrauch mit aromatischen Blättern zu den wichtigsten Heil- und Gewürzpflanzen. Seine schönen Lippenblüten sind bei Hummeln sehr beliebt.
Blütezeit: Mitte Mai bis September

Akelei (Aquilegia)

In freier Wildbahn steht die heimische, blauviolett oder rosa blühende Gewöhnliche Akelei unter Naturschutz. Die anmutigen Stauden mit ihren großen, wohlgeformten Blüten sind auch beliebte Gartenpflanzen. Die Akelei steht gerne sonnig bis halbschattig oder im wandernden Schatten von Gehölzen. Nach der Blüte samt sich diese pflegeleichte Pflanze von selbst aus und findet auch im nächsten Jahr ihren Platz im Garten.
Blütezeit: von Mai bis Juli

Hornklee (Lotus)

Vom späten Frühjahr bis in den August schmückt sich der Hornklee mit leuchtend gelben Schmetterlingsblüten. Die pflegeleichte Wildstaude für Steingarten oder Blumenwiese lockt damit viele Insekten an.
Speziell für den Hauhechel-Bläuling und andere Bläulinge ist er eine wichtige Futterpflanze – für Raupe und Falter.
Blütezeit: von Mai bis August.

Schnittlauch (Allium schoenophrasum)

Der Schnittlauch ist eine heimische Pflanze und kommt heute noch wild in Flussauen und auf Feuchtwiesen vor. Er gehört neben der Petersilie zu den beliebtesten Küchenkräutern und schmeckt am besten frisch aus dem Garten. Auch die Blüten, die bei Hummeln sehr beliebt sind, sind essbar und eignen sich als Farbtupfer im Sommersalat.
Blütezeit: von Mai bis August.

Juni

Büschelschön (Phacelia tanacetifolia)

Die Phacelia, auch Bienenfreund genannt, macht ihrem Namen alle Ehre.
Als unkomplizierte Gründungung im Gemüsegarten oder als sehr ertragreiche Bienentrachtpflanze, die oft schneckenförmig eingerollten Blüten werden von Bienen und Hummeln umschwärmt.
Blütezeit: Anfang Juni bis Ende September

Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)

Alle Teile des roten Fingerhuts sind hochgiftig. Er ist schon lange als Mittel gegen Herzinsuffizienz (Herzschwäche) bekannt und wird seit dem späten 18. Jahrhundert medizinisch verwendet.
Fingerhut ist eine zweijährige Pflanze, die im ersten Lebensjahr zunächst lediglich eine große Blattrosette ausbildet. Im zweiten Jahr wächst daraus ein einen bis anderthalb Meter hoher Stängel hervor, an dem sich von Juni bis August zahlreiche purpurrote, manchmal auch weiße Blüten zeigen. Bestäubt werden die Blüten vor allem von Hummeln und anderen Bienenarten.
Ist der Fingehut einmal im Garten etabliert, sät er sich in von alleine wieder aus.

Blütezeit: Anfang Juni bis Anfang August

Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare)

Der Natternkopf ist eine wertvolle Nektarquelle für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten und eine Fraßpflanze für etliche Raupen.
Die büschelig in den Blattachsen wachsenden Blüten werden von eher rosa-lila im Verlauf der Blütezeit dunkler, violett-blau.
Mit seinen über 2m tief gehenden Wurzeln übersteht er Trockenheit besonders gut und ist damit für sandige, sonnige Standorte bestens geeignet.
Blütezeit: Juni bis September

Borretsch (Borago officinalis)

Die hübschen Blüten ziehen mit ihrem süßen Nektar nicht nur zahlreiche Bienen und Hummeln an, mit ihnen kann man auch Speisen und Getränke dekorieren. Das Aroma seiner Blätter erinnert an Gurken. Er ist daher auch als Gurkenkraut bekannt.
Borretsch stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber gut mit unserem Klima zurecht. Fühlt er sich an seinem Standort wohl, kann er bis zu 90 Zentimeter hoch werden und sich schnell selbst aussäen.
Blütezeit: von Juni bis zum Frost

Muskatellersalbei (Salvia sclarea)

Der meterhohe Muskateller-Salbei bringt auffälligen Blütenschmuck und würzigen Duft in den Garten.
Er gehört zu den zweijährigen Pflanzen, die im ersten Jahr eine grundständige Blattrosette ausbilden und erst im zweiten Jahr rispenartige, sich verzweigende Blütenstände entwickeln.
Mit Beginn der Blüte duftet die ganze Pflanze. Der Duft wird ganz individuell von angenehm zitrusartig bis herb-würzig wahrgenommen.
Wie an seinem natürlichen Standort, vom Mittelmeerraum bis Zentralasien bevorzugt der Muskateller-Salbei vollsonnige, trockene Plätze. Er wird als Heilpflanze und Gewürz genutzt.
Blütezeit: von Juni bis August.

Juli

Oregano (Origanum vulgare)

Oregano gehört zu den wichtigsten Gewürzen in der mediterranen Sommerküche.
Er gedeiht an sehr sonnigen und warmen Standorten. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge lieben die Blüten der würzigen Kräuter.
Blütezeit: Anfang Juli bis Ende September

Purpursonnenhut (Echinacea purpurea)

Der Purpursonnenhut ist ideal für sonnige Beete und ein Insektenmagnet.
Er stammt ursprünglich aus den Prärien Nordamerikas. Schon bei den Indianern galt die Wildstaude als antiseptische Heilpflan­ze und wird heute in vielen Erkäl­tungspräparaten eingesetzt.
Blütezeit: Juli bis September

Mannstreu (Eryngium)

Auch unter dem Namen Edeldistel ist diese Pflanzengattung innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae) bekannt. Darin sind rund 230 Arten verzeichnet. Die deutsche Bezeichnung „Mannstreu“ soll sich auf die frühere Verwendung der dickfleischigen Wurzeln als Aphrodisiakum beziehen.
Die Gattung Mannstreu bevorzugt vollsonnige Standorte. Viele Arten sind extrem hitze- und sonnenverträglich.
Edeldisteln werden je nach Art etwa 30 bis 80 Zentimeter hoch. Die Pflanzen wachsen aus einer Blattrosette mit ledrigen, graugrünen Blättern, die je nach Art mehr oder wenig stark gesägt sind. Charakteristisch sind die stahlblau überhauchten, zylindrischen Blütenköpfe mit zahlreichen, sehr kurz gestielten bläulichen Blüten und auffällig geschlitzten, dornigen Hüllblättern.
Blütezeit: von Juli bis August.

Wilde Karde (Dipsacus fullonum)

Die Wilde Karde ist eine zweijährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 1,50 Meter erreicht. Nach Regen sammelt sich in den Trichtern der Stängelblätter das Wasser, das Vögel oder Wanderer trinken können.
Die Blüten der Wilden Karde bieten Nahrung für langrüsslige Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.
Nach der Blüte wachsen an den Blütenköpfen Früchte, kleine Nüsse. Die Samenstände bieten im Winter nicht nur dekorative Silouetten, sondern auch Nahrung für Vögel wie Dompfaff oder Stieglitz.
Blütezeit: von Juli bis August.

August

Sonnenblume (Helianthus annuus)

An sonnigen Tagen verfolgen die Knospen die Sonne auf ihrer Reise entlang des Himmels von Ost nach West, nachts oder in der Morgendämmerung kehrt sie auf ihre nach Osten gerichtete Position zurück.
Die Fruchtstände drehen sich nicht mehr mit dem Licht, sie weisen in der Regel nach Osten. Bienen und Hummeln sammeln hier Pollen und Nektar, den die Sonnenblumen reichlich produzieren. Die Kerne sind wertvolles Vogelfutter.
Blütezeit: Juli bis September

Wilde Malve (Malva sylvestris)

Eine unkomplizierte Pflanze für naturnahe Gärten.
Ideal ist ein sonniger Standort, auch mit Trockenheit kommt die Malve zurecht.
Blütezeit: Mai bis September

Blutweiderich (Lythrum salicaria)

Mit seinen leuchtenden Blüten, die Schmetterlinge und Bienen magisch anziehen, stiehlt der Blutweiderich vielen Prachtstauden die Schau.
Die anspruchslose Wildstauden mit imposanter, lang andauernder Blüte, liebt feuchte, nasse Plätze und eignet sich besonders zur Randbepflanzung von Teichen.
Blütezeit: von Juli bis September

September

Indianernessel (Monarda)

Die einzelnen rosafarbenen, weißen, violetten oder roten Blüten sitzen in dichten, gefransten Quirlen zusammen und locken von Juni bis September viele Bienen und andere Insekten an.
Blütezeit: Juni bis September

Fette Henne (Sedum telephium)

Die Große Fetthenne ist eine sukkulente ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen von 25 bis 50 cm erreicht.
Sie ist ein Schmetterlingsmagnet und wertvolle Insektennährpflanze.

Blütezeit: Juli bis September

Kosmee (Cosmea bipinnata)

Der Korbblütler gehört zu den klassischen einjährigen Zierpflanzen im Bauerngarten, stammt ursprünglich aber aus Amerika.
Von Mai bis zum ersten Frost setzen sich Schmuckkörbchen im Blumenbeet in Szene, umschwärmt von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen.
Die Blüten der Kosmee sind essbar und eignen sich z. B. als Salatdekoration.

Blütezeit: Juni bis Oktober

Oktober

Herbstaster (Aster sp.)

Die Herbstaster ist eine dankbare Staude für das Herbstbild des Gartens. Sie ist zudem eine tolle Bienenweide, wenn es zunehmend schwerer wird, genügend Pollen zu finden.
Blütezeit: September bis November

November

Dezember